Roségold ist das neue Schwarz – Der neue Trend bei Verlobungsringen

Was haben Laptops, Handyhüllen und Sommerblusen in diesem Jahr gemeinsam? Genau – sie sind alle roséfarben. Die Welt um uns herum wirkt wie in wohlige Wolken aus Rosatönen getaucht. Selbst die Haare von Stars wie Emma Roberts beeindrucken unter #rosegoldhair in schimmernd rosé-goldenen Schattierungen. Eins scheint heute schon festzustehen: Roségold ist die Trendfarbe 2017. Was hat dieser Farbton nur an sich, das er uns alle so verzaubert?

Wegbereiter Schmuckbranche – wie der Siegeszug begann

Als frische Alternative zu Gelb- und Weißgold erobert Roségold seit Monaten die Schmuckbranche. Uhren und Armreife, Ketten und Ohrringe erstrahlen in rötlichem Glanz. „Unsere Kunden lieben Verlobungsringe aus Roségold.“ erzählt Alexander Scholl, Gründer und Geschäftsführer von VERLOBUNGSRINGE.de. Und das völlig zurecht, findet der Schmuckexperte. „Roségold ist ein weicher, anschmiegsamer Farbton. Er passt hervorragend zu den unterschiedlichsten Hauttypen und ist dazu noch sehr romantisch.“ Einfach perfekt für einen Verlobungsring. Das finden auch die Ehemänner der beiden Gossip Girl Stars Blake Lively und Leighton Meester und schenken ihren Herzdamen Antragsringe aus Roségold. Hollywood goes Rosé!

 

Wie kommt das Rosé in den Schmuck?

„Der einzigartige Farbton Rosé entsteht durch Beimischen von Kupfer und Silber zu Gelbgold.“ erklärt Scholl. „Das Metall Kupfer ist letztendlich für den rötlichen Farbton des Verlobungsrings verantwortlich. Das Mengenverhältnis der Metalle bestimmt die Intensität des Farbtons.“ Wird ein kräftigerer Rotton gewünscht, ein höherer Anteil an Kupfer macht es möglich. Von zart pastellen bis dunkel und intensiv reicht die Bandbreite der rosafarbenen Edelmetall-Legierungen. Wir sind begeistert!

Wie lässt sich Roségold kombinieren?

Sei es nun der heiß ersehnte Verlobungsring aus hochwertigem Edelmetall oder der Modeschmuck eines schwedischen Bekleidungsriesen. Roségold ist, was seine Kombinationsmöglichkeiten angeht, unübertroffen. Besonders stilvoll wirkt Schmuck aus Roségold zu Accessoires aus kräftigem Gelbgold oder kühlen Weißmetalltönen, zum Beispiel Silber oder Weißgold. Auf seine alten Lieblingsteile muss also niemand verzichten, der sich gerade frisch in Rosé verliebt. Entwarnung auch an alle, die die berühmte vornehme Blässe tragen: Hellen wie dunklen Hauttypen steht Roségold gleichermaßen gut.

Wer die Fashion-Police nicht von ihren hohen Rössern scheuchen will, lässt die Finger am Besten von rotgoldenen Schmuckstücken mit grell bunten Steinen. Farbedelsteine in gedeckten Tönen und in pastellenen Farben harmonieren vorbildlich mit dem zarten Rosa des Metalls.

 

Was Farbe in uns auslöst

Gemeinsam mit wohlklingenden Farbbezeichnungen wie buttercup, peach echo und snorkel blue erobert Rosé die Hit-Liste des Pantone Color Institutes, das jedes Jahr im Winter die „Farbe des Jahres“ krönt. Farb-Spezialistin Leatrice Eisemann untersucht den Einfluss, den Farben auf uns haben. Für sie ist Rosé eine Farbe, die eine besondere Anziehungskraft ausübt. „Rosé strahlt Wärme und Gelassenheit aus, ohne aufdringlich zu wirken.“ stimmt auch Alexander Scholl zu. „Roségold ist eine freundliche Farbe.“

Nicht nur Technik-Hersteller haben ein Gespür für Trends

Wenig verwunderlich ist es vermutlich, dass ausgerechnet der größte Handy-Hersteller der Welt als einer der ersten die Trendfarbe Roségold aus der Schmuckbranche für sich entdeckt hat und zum omnipräsenten Farbton in seiner Produktpalette macht. Andere Hersteller sind längst auf das rosafarbene Zugpferd aufgesprungen. Smartphones, Kopfhörer und Tablets fluten mit Erfolg den Markt. Die Firmen können bei einigen Produkten mit der Nachfrage nur schwer Schritt halten. Ein neuer Klassiker ist geboren – und wir lieben ihn.

Ja, wir haben uns selbst überzeugt und erklären hiermit feierlich: Roségold ist das neue Schwarz.